Freitag:
Sommer - Sonne - Vainstream Festival. So könnte man dieses Wochenende bezeichnen. Schon seit den frühen Morgenstunden pilgern aus allen Himmelsrichtungen die Musikhungrigen nach Münster. Dieses Jahr findet die musikalische Supersause direkt an zwei aufeinanderfolgenden Tagen statt und bietet ein breites Spektrum an alternativer Musik mit starkem Hang zum Hard- bzw. Metalcore. Die Karten sind für Spätentschlossene an der "Abend"kasse mit 70 Euro nicht gerade günstig. Trotzdem reicht die Schlange bis zum angrenzenden Messegelände. Wohl auch weil jeder sein Ticket zunächst in ein schickes babyblaues Festivalbändchen eintauschen muss.
Vor lauter Bändchen- bzw. Einlasschaos habe ich glatt "My Irish Bastard" verpasst. Halb so schlimm. Erst mal sich mit der Security anfreunden und ein paar Gläser Wasser in der glühenden Hitze genießen. Diese soll einigen Festivalgängern noch zum Verhängnis werden sollte. Dann stehen auch schon die Lieblinge aller U18 jährigen Turmfrisurgirlies auf der Bühne: Bring Me The Horizon. Was soll man zu den Herren aus Sheffield noch groß sagen? Da lohnt es eher die anfangs recht traurige Soundqualität zu erwähnen. Vielleicht wird diese ja in ein paar Monaten besser, denn da sind BMTH schon wieder in Deutschland. Gemeinsam mit einer Band die uns am Samstag auf dem Vainstream noch begegnen wird, August Burns Red.
Bouncing Souls werden glatt von mir verschmäht. Aus der Ferne ist aber viel Zuspruch bzw. Jubel zu vernehmen. Muff Potter brechen ein wenig aus dem musikalischen Konzept des Festivals. Sie performen Deutsch-Rock-Pop vom aller Feinsten. Die, Band die hier ein Heimspiel hat, wünscht sich ein wenig mehr Wohnzimmerstimmung für das Publikum. Die Menge ist jedoch mehr auf Mosh als auf lyrische Texte und Kuscheln aus. Nicht bei Jedermann finden sie Anklang. Das Leben ist kein Ponyhof. Und dazu spielen Muff Potter direkt den gleichnamigen Track. Trotz allen darf man jeden der ein wenig Sinn für hörbare None-Core Musik hat die neue Muff Potter Platte, Gute Aussicht, ans Herz legen. Mit Walls Of Jericho kommen anschließend dann auch die Core-Fans auf ihre Kosten. Frontfrau Candace ist wohl eine der wenigen weiblichen Wesen die sich in der sonst so maskulinen Hardcorewelt etablieren konnte. Direkt beim ersten Song ruft sie zum Circle Pit auf, und diesem Aufruf kommt die Menschenmasse gern nach.
Wie schon in den vergangenen Jahren muss das Publikum zwischen den Auftritten von einer Bühne zur Anderen pilgern. In diesem Jahr hat man jedoch zwei Bühnen relativ gleicher Größe nebeneinander aufgebaut. Damit erübrigt sich der Run auf die Plätze in den ersten Reihen, zu mindestens teilweise. Nicht jedoch wenn eine Band wie K.I.Z. als nächstes angekündigt ist. Ich nehme reiss aus, die eben schon erwähnten BMTH Girls kloppen sich um den besten Platz an der Absperrung. Es mag ja sein, dass K.I.Z. dank ihrer Kooperation mit Callejon, die in diesem Jahr übrigens ausnahmsweise mal nicht auf dem Vainstream spielen, eine gewisse Beliebtheit unter den Corelern genießen. Für mich sind sie jedoch nur eins: Nicht gerade sehr intelligente Rapper die eine Form von Humor an den Tag legen der mir nur schwer verständlich ist. Da ist es auch egal, dass nicht alle Tracks der Band ganz ernst zu nehmen sind. Es helfen auch keine Aktionen wie: Kissenschlacht, Wall Of Love und Sauflieder grölen. Zitat: "Gebt Ginger Kids keine Chance" - Nein, keine Chance für K.I.Z.! Danke!
Die Temperatur wird nun mehr und mehr unerträglich. Zwar haben die Veranstalter vorgesorgt und es gibt regelmäßig eine kalte Dusche aus dem Feuerwehrschlauch für das Publikum. Jedoch ist das Sanitätszelt von Festivalgästen mit Kreislaufproblemen stets gut besucht. Mit The Dillinger Escape Plan hat das Line Up des heutigen Tages zum Glück die Kurve vom peinlichen Aggro-Rap zu einem echten Schmuckstück von Auftritt geschafft. Die Band aus New Jersey performt volle 40 Minuten lang ein großartiges Set aus spielerisch anspruchsvollen Gitarrenriffs und wunderbar klaren gesanglosen Passagen. Schade nur, dass auch The Dillinger Escape Plan mit technischen Problemen zu kämpfen haben.
Derweilen sind große Wolkenwände aufgezogen und der vorherrschende Wind zwingt die Bühnenmitarbeiter sogar die Banner an den Außenseiten der Bühnen abzunehmen. Kaum sind The Dillinger Escape Plan runter von der Bühne, geht es auf der benachbarten Stage mit Ignite weiter. Ignite sind schon eine halbe Ewigkeit im Geschäft und stolz auf ihren Orange County Hardcore. Das merkt man schon am Intro der Band, ein Tribut an Kalifornien. Nach Bleeding ist Let It Burn einer der ersten Songs den sie performen. Unterdessen hat es begonnen wie aus Eimern zu regnen. Viele Vainstreambesucher fliehen unter Bier- und Ausstellerstände, aber ein Großteil aller Ignitefans scheint festivalerprobt zu sein und trotzt erfolgreich dem Schauerregen. Auch zu The Gaslight Anthem will der Wetterumschwung noch nicht so recht abnehmen. Die Federn der K.I.Z. Kissenschlacht haben sich derweilen in eine klebrige Masse verwandelt die an Schuhen und Kleidung haftet. The Gaslight Anthem können mich von Auftritt zu Auftritt mehr überzeugen. Ihr klarer Sound mit Hang zu Punk und Soul lässt einen zwischen all den Hardcore Acts verschnaufen und genießen.
Der Zeit- und Ablaufplan ist des Vainstreams ist knallhart. Denn während auf der einen Bühne noch The Gaslight Anthem spielen, wird nebenan schon aufgebaut und der Linecheck geprobt. Gut nur, dass man davon nicht all zu viel mitbekommt wenn man von der aktuell bespielten Bühne steht. Über die nun folgende Band eine Aussage zu machen fällt mir schwer: Suicidal Tendencies. Aber so viel kann gesagt sein, die Herren nehmen sich selbst scheinbar nur halb so ernst wie das Publikum sie betrachtet. Bassist Steve Brunner tritt in Thundercats Fanoutfit auf. Buttons, Hose, Shirt - Es fehlt an keinem Accessoire. Der Rest der Band trägt die eigene Merchandise Linie. Ein Bild was eher ein wenig ungewöhnlich erscheint.
Bevor Hatebreed als Headliner den Abend beschließen, könnte man sich noch Gogol Bordello anschauen. Einen bunten Punk-Mix, dargeboten von allerhand Musikern mit den unterschiedlichsten Instrumenten. Da es derweilen ein wenig dämmert lohnt sich auch das erste Mal das Hochfahren der Lichtanlage. Den ganzen Tag war hat es sich schlichtweg nicht gelohnt, mehr als das Strobo aufblinken zu lassen. Vor der Bühne zelebriert das Publikum den allseits beliebten Pogo.
Als dann Hatebreed die andere Stage betreten wird aus dem wilden Rumgehopse wieder das was der geneigte Konzertgänger als Pit bezeichnet. Zu Beginn ihrer Sets tauchen Sie die komplette Bühne und das halbe Publikum in eine Nebelwand. Hatebreed lassen auf sich warten und bauen durch den Nebel und ein Intro, welches an Starwars oder Ähnliches erinnert, eine wohlige Spannung auf. Mit einem Knall betreten Sie dann die Bühne und lassen eine Show vom Stapel die DJ Bobo nicht hätte besser machen können. Feuerfontänen stoßen in den Abendhimmel, ein gigantisches Backdrop wurde hinter der Band hochgezogen, jede Menge Lichttechnik und eine ganze Armada an Nebelmaschinen aufgefahren. Innerhalb von einer Stunde liefern Hatebreed dem begeisterten Publikum alle ihre Hits ab. Von Live For This, This Is Now, Destroy Everything und Straight To Your Face über To The Threshold. Bei Letzteren bittet Sänger Jamey Jasta das Publikum auf die Bühne. Und diese gehorcht ihm aufs Wort und überwindet die Absperrungen. Sehr zum Leidwesen der Security die damit so ihre Mühen hat. Ein mitreißender Headliner der eine Menge gute Stimmung vermittelt.
Nun neigt sich der Tag dem Ende zu. In die Gesichter der Menge ist eindeutig die Anstrengung des ersten Festivaltages geschrieben. Aber offiziell ist war das noch nicht das Ende. Wer jetzt noch stehen kann darf sich in den angrenzenden Sputnikhalle sowie dem kleineren Troptychon noch an einigen kleinen Leckerbissen erfreuen. Unter anderem spielen hier zu später Abendstunde: Cro-Mags, Fucked Up, Anima und die großartigen Talk Radio Talk. Und selbst dann ist noch kein Ende in Sicht. Bis in die frühen Morgenstunden wird gefeiert und getanzt. Und wer tagsüber Ohren und Augen offen gehalten hat, wird in der Partymeute einige bekannte Gesichter wiedererkennen die zuvor noch über die Bühnen wirbelten.
Samstag:
Schon morgens früh um halb elf geht es weiter. Der Einlass zum Tag 2 des Vainstreams beginnt nur schleppend. Gut wenn man da direkt als dritte Band jemanden hat, um den in der letzten Zeit jede Menge Wirbel herrschte: The Casting Out und gleich im Anschluss die Jungs von Architects. Aber ehe die Jünglinge aus Brighton auf die Bühne dürfen gibt es nach The Plagues Aftermath ein Wiedersehen mit alten Bekannten: Crosscut sind zurück aus der Versenkung. Lange war es Still geworden um die vor ein paar Jahren recht erfolgreiche Crossoverbereich Band. Das Publikum schenkt ihnen ein herzliches "Willkommen zurück" Gefühl.
The Casting Out habe ich zuvor noch nie gesehen. Daher freue mich besonders über den Auftritt der Band aus Delaware/USA um die Ex-Boysetsfire Mitglieder Nathan Gray und Joshua Latshaw. Boysetsfire, meine alten Helden. Aber keine Zeit wehmütig zu werden, lieber The Casting Out genießen.
Die eben schon erwähnten Buben von Architects um den Sunnyboy und Bassisten "Ali Dino" sind dieses Jahr scheinbar nicht weg zu denken aus den deutschen Festival Line Ups. Zu recht wenn man sich ihre Show anschaut. Bei Songs wie Early Grave und Follow The Water toben besonders die jüngeren Festivalbesucher und Fans des modernen Metalcore. Sänger Sam Carter erklimmt mit spielerischer Leichtigkeit die Bühne und bietet seine Vocals aus mehreren Metern Höhe dar. Man könnte glauben, dass irgendwann mal der Hype um Architects abbricht. Erstrecht weil sie erst vor kurzem auf Tour mit Comeback Kid waren. Aber dem ist nicht so. Für den Winter sind sie bereits zur Never Say Die Tour als Co-Headliner bestätigt.
Bei God Forbid verschmähe ich einmal mehr einmal mehr den Großteil eines Auftritts. Die Herren um den Rastafari Sänger Byron Davis kündigen heute ihre neue Platte an, arbeiten mit viel Nebel und liefern eine Show aus Thrashmetal Gefrickel und viel guter Laune ab.
Ihren Namen hat die folgende Band dank einer jähzornigen Frau, zu mindestens wenn man Wikipedia Glauben schenken darf: August Burns Red. Freundin August verbrennt Hund Red als dessen Herchen, der Ex-Sänger Jon Hersheys, die Beziehung beendet. Ob das dann auch Erklärung für die christlichen Hintergründe der Band ist, wage ich zu bezweifeln. August Burns Red nehmen sich auf jeden Fall weniger ernst als manch wer glauben mag. Als Intro haben die das Aquagen Cover "Everybody's Free" auserkoren. Immerhin besser als einen Vengaboys Titel zu erwählen. Das Intro wird von der Menge kräftigst im Tackt beklatscht ehe die Band ihr Set mit dem Titel "Truth Of A Liar" beginnt. Dann ist auf einmal der Ton weg. Kurze Info an die Technik und schon läuft wieder alles rund. Auch im Publikum, dieses dreht seine Runden im Circlepit um den Lichtturm in mitten des Platzes vor der Bühne. Auch die Herren aus Pennsylvania haben eine neue Platte mitgebracht: Constellations. Eine Scheibe die noch viele gute Rezessionen ernten wird. Ähnlich gut kommt auf der Auftritt an, leider bleibt keine Zeit für die geforderte Zugabe.
Denn es direkt mit Despised Icon weiter. Diese haben direkt zwei Vocalisten am Start und überzeugen mit massiven Breakdowns und Moshparts.
Frisch aus Schweden sind Sonic Syndicate eingetroffen. Irgendwie erinnern sie rein optisch schwer an The Rasmus, HIM und Co. Eine typisch nordische Band eben. Doch sie haben anders als ihre Landsmänner ein weibliches Wesen in ihrer Mitte. Die Menge tobt, nicht nur beim Anblick der kessen Bassistin. Auch die Songs der Band werden heiß umjubelt. Auch Sonic Syndicate werden zur Zugabe gebeten, aber dazu bleibt wenig Zeit denn Have Heart stehen schon in den Startlöchern. Sie werden Band schon ihren letzten geplanten Deutschlandgig ever in Köln haben.
Während Devildriver schon auf der Bühne toben, wird hinter der Bühne schon so einiges an Technik aufgebaut für den Auftritt des heutigen Headliners: Dimmu Borgir, eine der wohl umstritteneren Bands des Festivals. Aber wie schon erwähnt, der Blick der Veranstalter ist in diesem Jahr nicht nur auf eine Musikgruppierung fokussiert.
Mit nationalen Metalcore Künsten Marke Maroon geht es weiter. Auch sie haben mit technischen Problemen zu kämpfen. Tragen es aber mit Fassung. Einmal mehr haben Maroon ihr Artwork und Logokonzept überarbeitet. Die Band ist ganz in schwarz und weiß gekleidet und auch das Backdrop und die zwei Banner links und rechts vom Schlagzeug strahlen in bester Weißer-Riese Optik. Sänger Andre lässt sich den Spaß nicht nehmen es der Menge gleich zu tun und wagt den Stagedive. Zum krönenden Abschluss gibt es noch ein Drumsolo von Schlagzeuger Nick Wachsmuth mit auf den Weg, dann verlassen Maroon die Bühne. Dark Tranquillity folgen. Wieder etwas für die langhaarigen Metal Fans im Publikum. Mir sagt die ebenfalls schwedische Band weniger zu.
Da lob ich mir Terror und Heaven Shall Burn die das Line Up fortsetzen. Besonders Zweitere werden sehr herzlich von der Menge willkommen geheißen. Kein Wunder wenn man sich ihren Auftritt anschaut. Die Band aus Thüringen scheint einfach nichts falsch machen zu können. Aber auch ihnen macht der Sound bzw. Strom einen Strich durch die Rechnung. Dieser ist nämlich urplötzlich weg. Hinter der Bühne bricht Unruhe aus. Da werden Kabel unter der Bühne durchforstet, es Rennen aufgebrachte Techniker umher und auf einmal befindet sich auch die Band im Run. Warum nicht einfach die andere Bühne nutzen? Eigentlich eine gute Idee, wäre nicht nebenan schon der Aufbau für Parkway Drive am laufen. Deren Team schaut nicht schlecht als die Herren von Heaven Shall Burn mit gezückten Instrumenten auf ihrer Stage stehen. Aber da ist das Problem auch schon behoben und der Lauf zurück zur ersten Bühne beginnt. Auch vor der Bühne ist Tumult ausgebrochen und es dauert eine Weile bis jeder Konzertbesucher begriffen hat, dass Heaven Shall Burn ihr Set nun doch wie gehabt fortsetzen.
Mit Gimme AD beginnen Parkway Drive ihr Set. Irgendwie hat sich meine Haltung zu dieser Band in letzter Zeit etwas geändert. Wenn ich bedenke, dass ich noch 2006 jubelnd vor Bühne stand und hellauf begeistert war, so empfinde ich heute ihre Auftritte von Mal zu Mal statischer. Trotzdem zählen sie für mich immer noch zu den musikalisch Besten was es so auf dem Markt gibt. Und auch das Publikum scheint dieser Meinung zu sein. Jeder Song wird textsicher mitgesungen und abgefeiert. Auch wenn man bestimmt schon mal bessere Auftritte der australischen Surferboys gesehen hat. Auf ihre ganz eigene Art und Weiße schaffen es Parkway Drive immer wieder zu überzeugen.
Ausnahmsweise sind Parkway Drive heute nicht der Headliner. Dieser Posten wird ihnen von Dimmu Borgir abgenommen. Beim ersten Blick auf diese Band mag man erschrecken. In wüsten silber-weißen Metalloutfits betreten sie die Bühne. Ihre Gesichter sind finster geschminkt, die Brust mit Panzern verdeckt, teils tragen sie Röcke, teils ein Suspensorium in Nietenoptik. Sowas hat das Vainstream noch nicht erlebt. Dimmu Borgir spielen ähnlich wie der Finalact des Vortages die Technikkarte als Trumpf aus. Jede Menge Feuer(werk) haben sie mitgebracht. Eine Show die man mal gesehen haben sollte.
Am Ende was das Vainstream ein voller Erfolg für Jedermann. Mit fast 8.000 glücklichen Besuchern pro Tag zählte es in diesem Jahr schon nicht mehr zu den kleinen Festivals der Szene. Das Vainstream mausert sich zu einem festen Namen dahin gehend bald schon in einem Atemzug mit dem Groezrock, Ieper, dem Full Force oder Pressure genannt zu werden. Und das ganz zu Recht. Die Veranstalter können stolz auf ihre gute Organisation sein, kleine Komplikationen gibt es schließlich immer. Security und Sanitäter haben beste Arbeit geleistet, die Bands hatten Spaß und haben die Bühne an zwei unvergesslichen Tagen wahrlich gerockt. Und auch das Publikum geht mit einen Lächeln auf den Lippen nassgeschwitzt aber zufrieden nach Hause. Viele sind sicherlich jetzt schon im Begriff ihren Trip zum Vainstream 2010 zu planen. Dann hoffentlich abermals an zwei sonnigen Tagen.